Wir sind Kooperationspartner der Heidelberger Ballschule.
Kinder sind kleine Persönlichkeiten, die ganzheitlich gefördert werden müssen. Dazu gehört auch die Förderung der Bewegung. Inaktivität in dieser Lebensphase kann prägend für lange Abschnitte des Erwachsenenalters sein. Deswegen folgt unsere Ballschule den Prinzipien Entwicklungsgemäßheit, Vielseitigkeit, Freude am Spielen und nicht angeleitetes Lernen.
Prinzip | Motto |
---|---|
Entwicklungsgemäßheit Vielseitigkeit | Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. |
Freude am Spielen | Spielen macht den Meister |
nicht angeleitetes Lernen | Probieren geht über Studieren |
„Kinder müssen dort abgeholt werden, wo sie sind.“ Das heißt, dass wir einerseits berücksichtigen, welche motorischen Kompetenzen Klein- und Vorschulkinder gewöhnlich mitbringen und andererseits beachten, welche „Talente“ die Kinder haben. Unser Modell umfasst 18 Fähig- und Fertigkeiten, die Kinder im Kindergartenalter anfänglich erlernen können.
Elementare Motorikbausteine | Perzeptiv-taktische Bausteine | Koordinationsbausteine |
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Fangen | Flugbahn des Balles erkennen | Zeitdruck |
Stoppen | Laufweg zum Ball bestimmen | Präzisionsdruck |
Prellen | Spielpunkt des Balls bestimmen | Komplexitätsdruck - Zeit/Präzision |
Dribbeln | Anbieten & Orientieren | Organisationsdruck - Zeit/Präzision |
Werfen | Ballbeseítz kooperativ sichern | Variabilitätsdruck - Zeit/Präzision |
Kicken | Lücke erkennen | |
Schlagen |
Das Spielen hat in der Ballschule den größten Stellenwert. Denn „ein Kind lernt beim Spielen. Es spielt jedoch nie, um zu lernen, sondern weil es Freude an seiner Tätigkeit empfindet“
Gespielt wird in verschiedenen Varianten:
Dabei sollen die Kinder möglichst viel selbst entdecken und lernen. Durch selbstständiges „Experimentieren“ erwerben die Kinder ein breiteres Wissen und Können als beim Befolgen vorgegebener Lösungen.
Kinder in der Ballschule lernen keine bewussten taktischen Kenntnisse, sondern handeln auf Basis ihrer Spielerfahrungen situationsgerecht.